Dienstag, 2. Februar 2010

Sommario del mercato

                         
Kurze Zusammenfassung des letzten Transfertages:


Ledesma:
Auch nach dem verlorenen Prozess und der damit verweigerten Vertragsauflösung, hat Inter weiterhin Interesse bekundet. Das Angebot von 8,5 Millionen zusätzlich zur „comproprietà“ von Tremolada lag Lotito schon seit längerem vor. Ledesma selbst hat einen Wechsel zu Genoa ausgeschlossen, er wollte nur zu Inter.
Doch Lotito, stur wie er ist, forderte weiterhin 10 Millionen. Obwohl er wusste, dass sich der Spieler im Sommer sehr wahrscheinlich von seinem Vertrag befreien kann und ein weiteres halbes Jahr ohne Spielpraxis niemanden etwas nützt. Doch erst mittags schien er endlich einzusehen, dass er kein besseres Angebot erhalten wird. Doch aufgrund seines verletzen Stolzes ließ er sich mit dem Anruf weiterhin Zeit. Erst um 16 Uhr meldet er sich bei Moratti, doch in diesem Moment war es schon zu spät. Inter und Mariga waren sich einig.


Simplicio:
Nachdem sich die Verhandlungen mit Ledesma weiter in die Länge zogen, war man auf der Suche nach Alternativen. Simplicio, dessen Vertrag bei Palermo am Saisonende ausläuft, war der erste Kandidat. Das Angebot war eine Leihe bis Saisonende. Wenn es gut gelaufen wäre, hätte er dann für weitere Jahre unterschreiben können.
Auch nach Marigas Verpflichtung war eine Leihe von Simplicio noch nicht ganz vom Tisch, doch Palermo wollte Krhin und Fossati ebenfalls auf Leihbasis aber mit Kaufoption. Daran scheiterte das Geschäft.


Mancini:
Das Ziel war einen zwischen Mancini und Quaresma abzugeben. Nachdem aber beide mehrere Angebot aus dem Ausland abgelehnt hatten, entstand die Alternative Milan. Mancini wollte, vor allem aufgrund seines neugeborenen Kindes Mailand nicht verlassen, vor allem nicht auf Leihbasis.
Anfangs sollte es ein Tausch zwischen ihm und Jankulovski werden (beide als Leihspieler). Der tschechische Außenverteidiger lehnte aber eine Leihe ab. So wechselte nur Mancini den Verein. Milan besitzt zudem eine Kaufoption für 50% der Transferrechte. Die festgeschriebene Ablöse liegt zwischen 4 und 6 Millionen (die Medien sind sich noch uneinig).


Mariga:
Nachdem sein Wechsel nach England zum zweiten Mal an der fehlenden Arbeitserlaubnis geplatzt ist (kurz vor seinem Wechsel zu Parma wollte er bei Portsmouth unterschreiben) und Inters Verhandlungen mit Simplicio und Ledesma ins Stocken geraten sind, entschied man sich kurzerhand für ihn. Parma war bereit die Sache schnell zu erledigen, da sie schon mit seinem Abgang nach England gerechnet hatten und ohne ihn planten.
Mit 5 Millionen für 50% der Transferrechte fand man eine faire Lösung für beide Seiten. Im Gegenzug zog Parma auch seine Kaufoption auf 50% von Biabiany, die 2,5 Millionen wurden direkt abgerechnet.


1 Kommentar:

carlo hat gesagt…

Ist ja nochmal gut gelaufen mit Mariga. Kenne ihn zwar nicht besonders gut, aber was man so von ihm hört klingt schon mal nicht schlecht. Dann ist er auch noch jung.